Wall Street schließt niedriger, da Megacaps die AI-Kosten hervorheben

Alle drei US-Aktienindizes schlossen am Donnerstagniedriger , nachdem Microsoft und Meta Platforms auf steigende Kosten für künstliche Intelligenz hingewiesen hatten , die ihre Gewinne beeinträchtigen könnten, was den Enthusiasmus für Megakonzerne dämpfte , die in diesem Jahr die Marktrallye angeheizt haben .

Die Aktien des Facebook-Eigentümers Meta Platforms META sanken um 4,1 Prozent und die von Microsoft MSFT um 6 Prozent, obwohl beide Unternehmen mit ihren am Mittwoch nach der Glocke veröffentlichten Ergebnissen die Gewinnschätzungen übertrafen.

Von den anderen so genannten Magnificent Seven Megacap-Technologieunternehmen meldeten Amazon.com AMZN und Apple AAPL nach Börsenschluss Quartalsergebnisse . Amazon übertraf die Umsatzschätzungen (link), was durch ein starkes Wachstum in seiner Cloud-Services-Einheit begünstigt wurde. Apple übertraf ebenfalls die Umsatz- (link) und Gewinnerwartungen, da die iPhone-Verkäufe zunahmen.

Die Aktien von Alphabet GOOG, die am Dienstag berichteten, fielen um 1,9%.

drei der "Magnificent Seven" haben gesagt, dass sie im Grunde unbefristete Budgets für KI-Ausgaben haben, und das hören Investoren nicht gerne", sagte Carol Schleif, Chief Investment Officer bei BMO Family Office.

"Die mittel- und längerfristigen Auswirkungen dieses Ausbaus sind für das langfristige Wachstum und die langfristige Produktivität in den USA wirklich wichtig.... Kurzfristig fragen sich die Anleger, wo bleibt der Gewinn?"

Microsoft und Meta sagten beide, dass die Kapitalausgaben (link) aufgrund von KI-Investitionen steigen, was die Rentabilität verringern könnte.

Der Dow Jones Industrial Average DJI fiel um 378,08 Punkte bzw. 0,90% auf 41.763,46. Der S&P 500 SPX verlor 108,22 Punkte bzw. 1,86% auf 5.705,45 und der Nasdaq Composite IXIC fiel um 512,78 Punkte bzw. 2,76% auf 18.095,15.

Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben, die bevorzugte Inflationskennziffer der US-Notenbank, stieg im September (link) um 0,2 Prozent und entsprach damit den Erwartungen der Ökonomen. Die Kernrate lag jedoch bei 2,7 Prozent im Jahresvergleich und damit leicht über der Prognose von 2,6 Prozent, während die Verbraucherausgaben etwas stärker als erwartet stiegen.

Nach den Daten blieben die Händler bei ihren Wetten (link) auf eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der Fed-Sitzung am 6. und 7. November .

"Wir gehen davon aus, dass sie die Zinsen nächste Woche um ein Viertel senken werden, da die Daten in dieser Woche nichts enthalten, was sie davon abbringen könnte", sagte Schleif.