Das Zusammenspiel der verschiedenen Märkte durch Stärke oder Schwäche der jeweiligen Währung kann man nützen, um sich abzusichern bzw . einen Hedge einzugehen. Dabei wird das Stefan Kassing System NICHT außer acht gelassen. Es geht darum, in sehr volatilen Situationen, so abgesichert zu sein, dass man mit Profit oder auf BE rauskommt, egal ob die jeweilige Währung gestärkt wird oder durch die News abgeschwächt wird. Dies ist zudem auch durch das grandiose CRV des Kassing Systems möglich. Jeder kennt das Problem: "Ich war in dem einzigen Markt der heute nicht funktioniert hat. In den anderen war ich nicht." Durch richtiges Hedgen steigt man automatisch in mehrere Märkte ein. Zudem erhält man eine Risikodiversifikation, da man nicht mehr bei einer einzigen Währung auf eine einzige Richtung spekuliert. Denn wenn alle AUD... Paare long sind (07.01.20) und AUD nicht an Stärke gewinnt, so laufen alle AUD... Paare in den Sl. Wenn man den AUD nun aber hedged, und in ...AUD Paaren auf long setzt, dann werden diese Paare höchstwahrscheinlich funktionieren wenn AUD nicht an Stärke gewinnt.
Visualisiertes Beispiel: Ausgangssituation: > Freitag, 10.01.2020, Ausstehende NFP News(Non-Farm-Payrolls) 14.30Uhr weitere ausstehende USD und CAD News 14:30 Uhr
EURUSD steckt in einem primären Kaufbereich. Wir erhoffen uns einen schwachen USD durch die News/ NFPs.
CADCHF steckt ebenfalls in einem primären Kaufbereich, es wird auf CAD Stärke gehofft.
Da man die Börse nie sicher vorhersagen kann, ist es sinnvoll sich gerade vor sehr volatilen News abzusichern. Dafür macht es am meisten Sinn zu schauen, ob der jeweilige Markt, in dem man sich abhedgen möchte, auch das passende Setup für den Hedge hergibt. Aus diesen Gründen bietet sich der Markt GBPUSD ideal für einen USD Hedge an, denn sollte der USD durch die News gestärkt werden, könnte. das GU short Setup aufgehen. Natürlich darf man dabei auch nie das 2. Währungspaar vergessen.
GBPUSD wird hier nun als Hedge benutzt. Dafür kann man dann auch die etwas riskantere sekundäre Struktur benützen, die hier sehr nett im Matroschka Prinzip zur primären passt.
Möchte man nun auch den CAD im CADCHF hedgen, so macht das Setup im EURCAD Sinn, denn sollte CAD Schwäche eintreten, so kann EC buy funktionieren.
RESULTATE nach den News: EURUSD buy hat funktioniert, der USD hat also höchstwahrscheinlich an Stärke verloren. Folglich müsste unser Hedge GBPUSD nicht funktioniert haben. Zu unserem Glück hat er auch funktioniert, d. h. GBP war noch um einiges Schwächer als der USD. (deshalb nie das zweite Währungspaar vergessen)
CADCHF hat nicht funktioniert, da uns die News eventuell keinen starken CAD gebracht haben. Da wir allerdings den CAD gehedged haben, gehen wir nicht nur mit den SLs nach hause. Unser Hedge EURCAD hat hat ideal funktioniert, auch wenn der Trade etwas riskanter war, da Sequenzziele überextendieren dürfen.
Dieses Hedgen kann man auch mit den anderen Währungen weiterführen. Beispielsweise könnte man in dem hier genannten Beispiel nach einem Hedge für einen schwachen EUR schauen. Dies würde hier aber den Rahmen sprengen. So kann man die Märkte miteinander "verknüpfen" und zusammenhänge besser verstehen. Durch das Korrelieren der Märkte, kann man auch abwägen, ob der eine Kauf oder Verkaufsbereich hält oder nicht hält. Bsp: 15.01.2020, alle AUD Paare dürfen weit ins KL fallen, nur AUDCHF ist bereits im KB . Deshalb kann es sein, dass AUDCHF nicht hält. Deshalb ist es extrem wichtig, die Zusammenhänge der Märkte zu verstehen. Bei weiteren Fragen DM auf Telegramm: christianforderer
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